Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Newsletters
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Guten Tag
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Herzlich Willkommen zum Newsletter der Polizeiwissenschaften Basel.
In dieser Ausgabe von Juni 2024 stellt Bettina Frei vor, wie Kriminalitäts- und Gewalthotspots von Schweizer Polizeikorps gehandhabt werden. Diese übergeordnete Auslegeordnung wird durch eine Mitarbeitendenbefragung ergänzt. Diese zeigt, welche Ansätze sich gemäss Polizistinnen und Polizisten an Hotspots besonders bewähren – oder aber verbessert werden könnten. Nina Tamm schliesslich präsentiert den «Explorer» als neues Produkt der Abteilung Polizeiwissenschaften. Der «Explorer» bietet einen Überblick über einschlägige polizeiwissenschaftliche Newsletter und Podcasts im In- und Ausland.
Rückmeldungen zum Newsletter sind sehr willkommen. Wir wünschen eine gute Lektüre!
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Jonas Hagmann Abteilungsleiter Polizeiwissenschaften |
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Die polizeiliche Bewirtschaftung von Kriminalitäts- und Gewalthotspots in der Schweiz Eine Bestandsaufnahme von Konzeptionen, Massnahmen und strategischer Verankerung bei Schweizer Polizeikorps Bettina Frei |
Kriminalitäts- und Gewalthotspots beschäftigen die breite Öffentlichkeit und auch die Polizei, für die das «Bewirtschaften» – also die professionelle, langfristige Handhabung – dieser Hotspots ein grosser Einsatz von personellen Ressourcen bedeutet.
Welche Massnahmen nutzen Schweizer Polizeikorps, um Kriminalitäts- und Gewalthotspots zielführend zu bewirtschaften? Wie bemessen sie die Wirkung der eigenen Arbeit? Und wie werden die Ansätze strategisch angeleitet? Diese Fragen wurden den kantonalen und städtischen Schweizer Polizeikorps gestellt.
Anhand der Antworten von 20 Polizeikorps zeigt die Studie, dass im Schweizer Polizeiwesen eine interdisziplinäre, vernetzte und problemorientierte Herangehensweise zu Hotspot-Problematiken anerkannt und zum grossen Teil etabliert ist. Bei der systematischen Implementierung von evidenzbasierten Massnahmen besteht bei vielen Polizeikorps noch Verbesserungsbedarf.
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Wie soll die Polizei an Kriminalitäts- und Gewalthotspots vorgehen? Eine Sammlung von Einschätzungen der Mitarbeitenden der Kantonspolizei Basel-Stadt Bettina Frei |
Was bewährt sich in der Handhabung von Hotspots? Was funktioniert noch weniger gut? Was sind Ideen für die künftige Bewirtschaftung dieser Orte?
In einer explorativen und nicht-repräsentativen Online-Umfrage konnten Mitarbeitende der Kantonspolizei Basel-Stadt persönliche Meinungen und Erfahrungen zum Thema Hotspot-Handhabung einbringen.
Im Zentrum der Rückmeldungen stehen bewährte Methoden der Polizeiarbeit, aber auch Verbesserungsvorschläge, die auf die Optimierung solcher Massnahmen abzielen. Wichtige Themen sind zudem der personelle Unterbestand und die Limitierungen der den polizeilichen Massnahmen nachgelagerten Strafverfolgung. |
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Explorer Sammlung polizeiwissenschaftlich relevanter Newsletter und Podcasts Nina Tamm |
Der «Explorer» bietet einen Überblick über einschlägige Newsletter und Podcasts im In- und Ausland, die sich dem Polizeiwesen aus polizeiwissenschaftlicher Perspektive annehmen.
Er dient als Anlaufstelle bei der Suche nach polizeiwissenschaftlichen Ressourcen und macht die genannten Newsletter und Podcasts breiter bekannt. Die Sammlung informiert über den Zugang zu den einzelnen Formaten, wie auch ihre Publikationsfrequenz. Sie skizziert ihre wesentlichen Inhalte und verweist auf Archive früherer Ausgaben, wenn solche bestehen.
Der «Explorer» umfasst derzeit 51 Eintragungen. Er fokussiert auf Ressourcen aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum, stellt aber auch englisch- und französischsprachige Formate vor und benennt weiterführende Newsletter im erweiterten thematischen und institutionellen Umfeld des Schweizer Polizeiwesens. Er wird fortwährend aktualisiert.
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In eigener Sache |
Im April 2024 wurde das erste Drittmittelprojekt der Abteilung Polizeiwissenschaften begonnen. Die einjährige Untersuchung erschliesst den internationalen Forschungsstand zum Thema Radikalisierung im Polizeiwesen. Sie wird durch den Nationalen Aktionsplans (NAP) zu Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus finanziert.
In den kommenden Wochen wird das Hochschulpraktikum 2025 bei der Abteilung Polizeiwissenschaften ausgeschrieben. Zudem wird eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in ausgeschrieben, dies im Rahmen eins Drittmittelprojekts zum Thema Sicherheit und urbane Zwischennutzungen. Die Stellen werden auf der Kantonswebsite publiziert. |
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Disclaimer, Zugang und Kontakt |
Die Publikationen der Abteilung Polizeiwissenschaften geben die fachlichen Analysen und Einordnungen der jeweiligen Autorenschaft wieder. Diese entsprechen nicht zwingend denjenigen der Kantonspolizei Basel-Stadt.Die Veröffentlichungen und früheren Ausgaben des Newsletters sind auf der Webseite der Abteilung zugänglich.Antworten Sie bitte nicht auf diese Mail. Für Fragen und Rückmeldungen erreichen Sie uns über die untenstehende Mailadresse.
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